Immer mehr Menschen möchten einen exotischen Bodenbelag, der eine lange Haltbarkeit aufweist und kostengünstig ist. Dank seiner angenehmen Farbtöne und Maserungen fällt die Wahl vermehrt auf Bambus Parkett.
Vorteile
Bambus ist ein äußerst schnell nachwachsender Rohstoff. Die Pflanze wächst bis zu einem Meter am Tag und die Verholzung dauert nur wenige Jahre. Im Vergleich zu anderen Holzarten, die für Parkett verwendet werden, ist seine Ökobilanz nahezu unschlagbar. Des Weiteren ist Bambus ein sehr hartes Material, das gleichzeitig eine gute Biegsamkeit aufweist. Das macht es robust und langlebig. Durch seine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit ist Bambus Parkett auch für Badezimmer und sonstige feuchte Räume gut geeignet. Längerfristige Pfützenbildung sollte trotzdem vermieden werden, da das Wasser bei längerer Einwirkung einsickert und der Boden aufquillt.
Nachteile
Bambus Parkett benötigt eine gewisse Luftfeuchte im Raum. Fällt diese unter 50-60 % neigt es zum Arbeiten und im schlimmsten Fall entstehen Fugen, Verwerfungen oder sogar Risse. Daher sollte immer eine entsprechende Luftfeuchtigkeit gewährleistet sein. Auch bei Temperaturen über 20 Grad Celsius beginnt Bambus sich zu verformen. In Räumen, die über diese Temperatur hinaus beheizt werden sollen, ist von Bambus Parkett abzuraten. Darüber hinaus sollte die Pflege des Bambus Parketts mittels spezieller Pflegemittel erfolgen. Diese sind im Handel frei erhältlich.
Wirkung und Stil
Ein Parkettboden aus Bambus wirkt exotisch und elegant und verbreitet ein fernöstliches Flair. Die charakteristische Knotenstruktur wirkt dezent und gleichmäßig. Damit handelt es sich bei Bambus Parkett um einen sehr ruhigen und diskreten Bodenbelag, der eine ausgeglichene und leichte Raumwirkung entfaltet. Der Bodenbelag passt zu jedem gewünschten Einrichtungsstil und unterstreicht Ihre persönliche individuelle Note.
