Posted by on Okt 16, 2014 in Bodenbelag | 1 Kommentar

Erle

Erlenholz ist ein elastisches, helles und warmes Holz. Parkettböden aus Erle sind vielseitig einsetzbar und liegen im Trend.

DER BAUM, DAS HOLZ – DAS ROHMATERIAL

Erlen sind Birkengewächse und auch in Deutschland weit verbreitet. Weltweit gibt es über 30 Erlen-Arten. Die Bäume wachsen gerne in Wasser-Nähe und überleben auch länger andauernde Hochwasser. Das aus Erlen gewonnene Holz ist nicht anfällig für Wasserschäden oder Fäulnis, weshalb auch die Pfeiler, auf denen Venedig steht daraus gemacht sind. Wenn Erlen nicht früher schon verarbeitet werden, können sie bis zu 150 Jahre alt werden. Für Parkettböden sind vor allem die Arten Schwarz-Erle und Weiß-Erle gefragt. Aufgrund seiner angenehmen Eigenschaften bei der Be- und Verarbeitung ist Erlenholz nicht nur für Böden sondern auch für Möbel sehr beliebt.

DER PARKETTBODEN

Parkett ist hochwertig in der Verarbeitung und wirkt sich positiv auf die Klang-Akustik des damit verlegten Raumes aus. Zumeist sind Erle Parkett-Böden als Stab- oder Mosaik-Parkett verarbeitet. Fertigparkett aus dieser Holzsorte ist schwer zu bekommen. Der Farbton des Erle-Parkett-Bodens geht ins rötlich-orange, dunkelt noch etwas nach und verleiht dem Raum eine heimelige Stimmung. Die Maserung des Holzes ist feinporig. Imprägniert eignet sich Parkett aus Erlenholz auch für den Einsatz in Feuchträumen. Ein Parkettboden aus Erlenholz ist ein eher weicher Boden, aber auch elastisch und biegsam. Schäden können, wie bei anderen Parkettböden, bei einem Erle Parkett abgeschliffen werden. Das macht ihn auch bei Großfamilien beliebt. Ein Erle Parkett Boden wirkt bodenständig aber nicht zu rustikal und ist daher für viele Bereiche einsetzbar.

WAS PASST DAZU?

Zu einem Erle-Parkett-Boden passen Kirsch- oder Nussbaumholz-Möbel sowie auch Einrichtung aus Ebenholz und anderen tropischen Hölzern.